Touratech R9X | Limited Edition

Touratech R9X | Limited Edition

Mit der R9X hat Touratech den ultimativen Offroadboxer auf die Räder gestellt. Bei den Red Bull Romaniacs hat der kompromisslose Enduro-Twin bereits seine Geländetauglichkeit bewiesen. Ausgestattet mit edlen Komponenten wird die R9X nun in einer exklusiven Kleinserie von nur fünf Exemplaren gebaut.

Der ultimative Offroadboxer in Kleinserie

Mit der R9X hat Touratech den ultimativen Offroadboxer auf die Räder gestellt. Bei den Red Bull Romaniacs hat der kompromisslose Enduro-Twin bereits seine Geländetauglichkeit bewiesen. Ausgestattet mit edlen Komponenten wird die R9X nun in einer exklusiven Kleinserie von nur fünf Exemplaren gebaut.

Bereits der Blick auf die Fahrzeugfront der R9X verrät den unbedingten Willen zur Reduktion. Doch man sollte sich von den schlanken Abmessungen des kleinen Rundschein-werfers nicht täuschen lassen. Der 7-Zoll-Scheinwerferein-satz von Speaker bietet dank modernster LED-Technik eine solide Ausleuchtung der Fahrbahn.

Ergonomie und Ausstattung des Fahrer-Arbeitsplatzes unterstreichen das Sportendurokonzept. Der Magura-Lenker trägt Hydraulikarmaturen vom Typ HC3 aus gleichem Hau-se, die Handhebel sind klappbar ausgeführt. Geschützt werden sie von robusten Protektoren. Das superkompakte Motoscope Pro liefert als zentrales Anzeigeinstrument im Cockpit alle relevanten Informationen.

Der Hauptrahmen ist mit zwei verschraubten Unterzügen verstärkt. Neben einem Plus an Verwindungssteifheit erlauben die Rohre die Montage eines robusten Unterfahrschutz
entkoppelt vom Motor. Als Rahmenheck dient eine mit Streben versteifte Adaption des Serienbauteils. Die Soziusausleger entfallen, dafür gibt es zwei robuste Bergegriffe. Eine extraschlanke, eigens angefertigte Sportsitzbank verschafft dem Piloten die nötige Bewegungsfreiheit im Gelände. Abgerundet wird die sportliche Optik des Hecks von winzigen Kombileuchten, die die Funktion von Blinker, Rück- und Bremslicht vereinen. Der Träger der edlen Fußrastenanlage ist ebenso aus Aluminium CNC-gefräst wie die Hebel. Diese lassen sich in der Länge anpassen und sind klappbar. Beim Fahrwerk der R9X kommen die besten derzeit verfüg - baren Komponenten zum Einsatz. Als Vorderradführung dient eine 48er Upside-Down-Gabel mit eigens konstruierten Leichtmetallbrücken. Closed-Cartridge-Einsätze von TT Suspension ersetzen das Original-Innenleben. Hier - durch erhält der Fahrer neben einem deutlich verbesserten Ansprechverhalten die Möglichkeit, umfangreiche Ein - stellungen vorzunehmen: Federvorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung sind variabel. Über dieselben Einstellmöglichkeiten verfügt das ebenfalls von Touratech Suspension gefertigte Sportfederbein. Die auf Spezialnaben gespeichten Räder in den endurotypischen Größen 21 und 18 Zoll verfügen über hoch - feste Aluminiumfelgen von Haan Wheels.

Unangetastet bleibt das Herzstück der R9X, der luft-ölgehkühlte Boxer von BMW. Dank seiner kraftvollen Charakteristik lässt sich die Leistung aus 1200 Kubikzentimetern Hubraum selbst auf traktionsarmem Grund effektiv in Vortrieb verwandeln. Für sicheren Kraftschluss und extreme Belastbarkeit sorgt eine Sinterkupplung von ZF Race Engineering. Da darf natürlich ein entsprechend sportlicher Sound nicht fehlen – den garantiert der Endschalldämpfer vom Typ Stealth, den AC Schnitzer beisteuert. Jede der fünf käuflichen R9X wird in der Touratech Manufaktur von Hand aufgebaut. Im Rahmen eines zweitägigen Übergabe-Workshops erhält der Käufer eine intensive Einweisung in die Abstimmung des Sportfahrwerks sowie ein Eins-zu-Eins-Training im Gelände.

Weitere Informationen gibt es von Jens Wehrle: jens.wehrle@touratech.de oder +49 (0) 7728/9279-1210 | oder Marco Kempf marco.kempf@touratech.de oder +49 (0) 7728/9279-1407.

Gerhard Forster bringt R9X erfolgreich ins Ziel

Bis zur aktuellen Ausgabe ist noch niemand auf die verrückte und augenscheinlich aussichtslose Idee gekommen, ein Zweizylinder-Motorrad an den Start der Red Bull Romaniacs zu schieben.

2017 versuchten sich gleich zwei Teilnehmer in der Iron-Klasse mit großvolumigen Maschinen: Touratech schickte einen BMW-Boxer, die R9X, ins Rennen; KTM die neue 1090 Adventure. Pilotiert wurde die Touratech BMW von der bayerischen Extrem-Enduro-Legende Gerhard Forster. Die Österreicher setzten den US-Amerikaner, Dakar-Finisher und mehrfachen Baja-1000-Gewinner Quinn Cody auf die große KTM Adventure.

Die Chancen, bei dieser Veranstaltung mit den Big Bikes überhaupt ins Ziel zu kommen, lagen bei maximal 50 Prozent. „Auf Zweizylinder-Enduros hat das niemand zuvor versucht", heißt es in einer Pressemitteilung zu den Red Bull Romaniacs.

Nach vier dramatischen Renntagen in den rumänischen Karpaten schrieben die beiden Fahrer Geschichte. Gerhard Forster (Touratech BMW) und Quinn Cody (KTM Adventure 1090) schlossen die Rallye mit einem 14. (Forster) und einem 33. Platz ab (Cody).

Unser Bild zeigt Marc Holder und R9X-Pilot Gerhard Forster nach der erfolgreichen Zielankunft.

In den folgenden Videos könnt Ihr euch die Vorbereitung den Prolog und natürlich den Verlauf aller vier Tage anschauen. Über euer Smart TV nutz Ihr am besten die Youtoube Playlist.

Die Videos mit englischen Untertiteln kommen bald.

 

Auszüge aus den Pressemitteilungen des Veranstalters (Texte: Volker Jacob)

Offroad Tag 1 | 26.07.2017:

Einen, der die Red Bull Romaniacs in- und auswendig kennt und auch schon gewonnen hat, traf das Schicksal noch vor dem Rennen. Chris Birch, der die Rally auf einer Zweizylinder Reise-Enduro antreten wollte, verletzte sich bereits am Montag die Hand und konnte heute nicht starten. Zwei Dickschiffe gingen trotzdem auf Tour, eine KTM Adventure 1090 mit Cody Quinn als Fahrer und eine Touratech BMW mit Gerhard Forster. Quinn konnte anfangs noch gut mit Forster mithalten, musste sich dann aber seiner Erfahrung im feuchten rumänischen Wald geschlagen geben und sich intensiven Workouts widmen… Forster kam als Siebter in der Iron Klasse ins Ziel, Quinn konnte den Tag nicht beenden. Beide gehen morgen wieder an den Start.

Offroad Tag 2 | 27.07.2017:

Dies galt für die Iron-Klasse jedoch nur bis kurz nach dem Service-Punkt, dann wurde es bitter. Eine 3 km lange, knochige Auffahrt wartete mit einer Überraschung für diejenigen auf, die mit den Gedanken schon im Ziel waren. Dort traf man zwar auch irgendwann ein, jedoch komplett zerstört… Auch hier wurde klar, dass es sich nicht um ein Stoppelcross, sondern die Red Bull Romaniacs handelt. Das können auch die beiden “Bomber-Piloten” bestätigen (Gerhard Forster, Touratech BMW und Quinn Cody, KTM Adventure 1090), die alle Register ziehen mussten, um die Dickschiffe heute über die Iron Strecke zu navigieren. Trotz diverser Umfaller, konnten sie sich auf Platz 7 (Forster) und Platz 11 (Cody) platzieren.

Offroad Tag 3 | 28.07.2017:

Während des Fahrerbriefings am Abend for der nächsten Etappe der Red Bull Romaniacs geht es in der Regel recht munter und geräuschvoll zu. Als jedoch die Details der heutigen Rennstrecke vom Veranstalter verlesen wurden, war es auf einmal sehr still im Saal. Viele Fahrer, die nach zwei Etappen plus Prolog schon nah am Begrenzer drehten, stellten sich wohl in dem Moment die Frage wie sie dies a.) überstehen sollen und b.) was sie geritten hat, sich für diesen Wahnsinn einzuschreiben. Als dann abends bekannt wurde, dass ein Tag bevorsteht, den der durchschnittliche Enduro Fahrer in der Regel nicht überstehen würde, machte sich Beklemmung breit. Der einzige Trost war in diesem Moment, dass wenigstens das Wetter den Fahrern wohl gesonnen zu sein schien. Was nicht ganz zutraf, denn genau der Regen zu Anfang des Rennens hatte für eine reichliche Radikalisierung der Anforderungen gesorgt…

Im Laufe des Tages übte dann jedoch das für die Strecke verantwortliche Team unter der Leitung von Mike Skinner Nachsicht und verkürzte die Strecke für die überforderte Silber und Gold Klasse.  Später wurde klar, dass auch die Fahrer der Bronze und Iron-Klasse im roten Bereich drehten. Veranstalter Martin Freinademetz verordnete daraufhin eine “General-Amnestie”, die Fahrern mit überschrittenen Maximalzeiten eine weitere Teilnahme am Rennen ermöglichte.

Offroad Tag 4 | 29.07.2017:

In der Iron Klasse kamen auch die Zweizylinder Reise-Enduros, zwar mit etwas Abstand, aber durchaus wohlbehalten nach allen vier Tagen im Ziel an. Gerhard Foster (Touratech BMW) and Quinn Cody (KTM Adventure 1090) schrieben Geschichte und schlossen die Rallye mit einem 14. (Forster) und einem 33. Platz ab (Cody). Auf Zweizylinder Enduros hat das niemand zuvor versucht.

Romaniacs Mastermind Martin Freinademetz: “Wir danken allen, die dabei waren für ihren Einsatz. Ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr ein paar Sachen richtig gemacht haben und glaube, dass wir wieder neue Akzente für den Sport Extrem Enduro gesetzt haben. Sicher gibt es auch Dinge die wir verbessern können, und daran arbeiten wir. Ich verspreche, dass es auch im nächsten Jahr wieder durchgeknallt zu Sache geht und möchte mich hier noch bei meinem tollen internationalen Team für den Einsatz bedanken!”

Final Offroad-Day | 29.07.2017

Spannender hätte der Finaltag nicht sein können. Euphorie am Start, nervenaufreibende Spannung und eine Crew, die wie ein Uhrwerk läuft. Was am letzten Tag der härtesten Enduro-Rallye alles passierte, seht Ihr in unserem letzten Tagesbericht.

Offroad-Day 3 | 28.07.2017

Tag drei - der härteste Tag bei den Red Bull Romaniacs? Das Brodeln der Gerüchteküche um den Schwierigkeitsgrad verpuffte schnell, als Gerhard Forster mit der R9X über den Track bügelte...

 

Offroad-Day 2 | 27.07.2017

Wie schnell ist Gerhard Forster auf seinem Boxer unterwegs? Manchmal so schnell, dass die Kameracrew nicht hinterherkommt... heute konnte er erst nach dem Rennen für ein Interview gestellt werden. See for Yourself :)

Offroad-Day 1 | 26.07.2017

Der erste Offroad Tag bei den Red Bull Romaniacs - oder wie Gerhard Forster auf der R9X das Feld von hinten aufrollt.

Prolog Day | 25.07.2017

Der Prolog der Red Bull Romaniacs – die ultimative Herausforderung vor der ultimativen Herausforderung. Für R9X Pilot Gerhard Forster nur ein Showrun, für die anderen Touratech Piloten schweißtreibender Ernst.

Prestart Day | 24.07.2017

Die R9X von Touratech Racing und unser Fahrer Gerhard Forster sind bereit für die Herausforderungen der 14. Edition der legendären Red Bull Romanics 2017.

25. Juli: Prolog im Herzen Sibius

Beim Prolog der Red Bull Romaniacs müssen die Fahrer einen extrem schweren Hindernisparcours mitten in Sibiu bewältigen. Die Ergebnisse bestimmen die Startreihenfolge für den ersten Offroad-Tag.

Gerhard Forster auf der Touratech R9X und Baja-Gewinner Quinn Cody auf der KTM 1090 Adventure R zeigen, was mit den großen Adventure-Bikes alles möglich ist. Nachdem sich Chris Birch kurz vor dem Start der Romaniacs verletzt hat, muss Cody nun die KTM-Fahne hochhalten.

Am Mittwoch wartet dann der erste Fahrtag in der karpatischen Wildniss. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Letzte Vorbereitungen vor dem Start der Red Bull Romaniacs. Gerhard Forster ist zufrieden mit der Touratech R9X und freut sich auf die bevorstehenden Renntage.

Touratech R9X | Ready for Romaniacs

13.07.2017

Touratech R9X Projekt: Keine zwei Wochen mehr bis zum Start der Red Bull Romaniacs 2017. Touratech startet bei der legendären Hard Enduro Rallye mit einer stark modifizierten BMW RnineT.

Zum erstem Mal sind dort Zweizylinder am Start.

Das die Idee Red Bull Romaniacs mit der Touratech R9X jetzt Wirklichkeit geworden ist, verdanken wir besonders unseren Kollegen aus der Entwicklung, die die R9X entwickelt und aufgebaut haben: Cliff Vizer und Patrick Graf.
Unseren Kollegen von TT-3D, hier besonders Dirk Bendl, für das schöne Heck, die Sitzbank, Seitendeckel und verschiedenen Adaptionen.
Touratech Suspension, hier besonders Lars Würdemann, für das sensationelle Fahrwerk. Unseren beiden Grafikern Volker Haller und Philipp Peil für das gelungene Gesamtbild und das Projekt-Logo.
Unserem Werkstattmeister Wolfgang Banholzer für den finalen Aufbau und das Finish. Besonderen Dank auch an unseren Entwicklungsleiter Hans-Joachim Meyer für sein Entgegenkommen.

 Unseren drei Vorständen Herbert Schwarz, Jochen Schanz und Martin Wickert Danke für den Spielraum bei der Realisierung und nicht zuletzt Gerhard Forster für's Testen und Verbessern.

Ohne unsere beiden Projekt-Partner Motorex und Metzeler hätten wir dieses Vorhaben in dieser Form kaum realisieren können. Hierfür nochmal vielen Dank!

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Juni: 2017

Am 10.06.2017 wurde das "R9X" Projekt von Touratech Racing im Rahmen des Travel Events vorgestellt. Es handelt sich um eine von der Touratech Entwicklung, Touratech Suspension und TT-3D stark modifizierten BMW RnineT. Touratech Racing wird mit Gerhard Forster am 25.07.2017 damit die Red Bull Romaniacs bestreiten. Es ist ein mutiges Unterfangen da bis dato noch niemand mit einem Zweizylinder die härteste Enduro Rallye der Welt unter die Stollen genommen hat. Neben uns startet KTM mit Chris Birch und einer KTM 1090 R ebenfalls in der Iron Klasse der Red Bull Romaniacs 2017. Es wird spannend und wir berichten ab 25.07.2017 auf dieser Seite täglich per Video und Bild/Text vom Rennen.

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Touratech R9X | Red Bull Romaniacs Tests

R9X Preview



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